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Einsätze 2013

07. Dezember: Scheunenbrand in Steinriepen

Um 07,10 Uhr lief der Alarm über Sirene, SMS und Meldeempfänger in Rohrsen auf.

In Steinriepen ist eine Scheune und ein angrenzender Anbau in Brand geraten. Die Feuerwehr Rohrsen rückt mit 13 Kameraden aus und ist eine der ersten Feuerwehren an der Einsatzstelle. Die Löscharbeiten beginnen unmittelbar nach dem Eintreffen aus dem Wassertank des TSF-W. Alarmiert wurden zunächst alle Ortsfeuerwehren des Stützpunktes Eimbeckhausen. Da es in Steinriepen keine Wasserversorgung gibt wird ein Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen aufgebaut. Dazu werden weitere Ortfeuerwehren des Stadtgebietes alarmiert. Von diesen Tanklöschfahrzeugen erhält auch die Ortswehr Rohrsen das erforderliche Löschwasser.
Nach 3 Stunden rückt die Ortswehr Rohrsen wieder ein. Die Kameraden aus Eimbeckhausen und Nettelrede übernehmen die Brandwache und bleiben noch 2 Stunden vor Ort.

11. November: Hydraulikschlauch geplatzt

Um 15,11 Uhr lief der Alarm über Sirene, SMS und Meldeempfänger in Rohrsen auf.

An einem Hubsteiger der Fa. Avacon ist ein Hydraulikschlauch geplatzt. Das austretende Hydraulik-Öl droht, in den Dorfbach zu laufen.
Die Ortswehr Rohrsen rückt mit 4 Kameraden aus und nimmt das Öl mit Bindemittel auf.
Nach einer Stunde ist der Einsatz beendet und die Feuerwehr kann wieder einrücken.

30. September: BMA am Lager Bormann/Wilkhahn hat ausgelöst

Um 9,46 Uhr lief der Alarm über Sirene, SMS und Meldeempfänger in Rohrsen auf.

Am Lager “Bormann” der Frima Wilkhahn hatte die Brandmeldeanlage Rauch erkannt und einen Alarm bei der Leitstelle in Hameln ausgelöst. Die Leitstelle setzten daraufhin die Alarmstufe 2 (höchste Alarmstufe) und alarmierte die Ortswehren des Stützpunkts Eimbeckhausen, zu denen auch die Ortswehr Rohrsen gehört, sowie die Drehleiter und den ELW aus Bad Münder.

Doch als Ursache für die Rauchentwicklung wurde ein defektes Ventil an der Heizungsanlage festgestellt. Es war also nur Wasserdampf.
So konnten die Ortwehren unverzüglich wieder einrücken.

24. August: Schuppenbrand an der Genossenschaft

Gegen 22,26 Uhr lief der Alarm über Sirene, Meldeempfänger und SMS (Mobiltelefon) in Rohrsen auf.

Ein Ehepaar, das zufällig die Kreisstraße von Eimbeckhausen nach Rohrsen befuhr, bemerkte den Brand und wählte unverzüglich die Notrufnummer 112. Nahezu parallel dazu erkannte auch ein Feuerwehrkamerad aus Rohrsen den Brand und meldete das Feuer ebenfalls über den Notruf.

Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte auf der Pferdewiese bei der Genossenschaft ein Schuppen bereits in voller Ausdehnung. Ein direkt neben dem Schuppen stehender Baum brannte wie eine übergroße Fackel, was weithin sichtbar war.

Die Feuerwehr Rohrsen rückte mit 14 Kameraden aus und begann unverzüglich mit der Brandbekämpfung. Die Pferde waren zu der Zeit gerade in Sicherheit gebracht worden und wurden von den Besitzern sowie von der Feuerwehr Rohrsen betreut.
Für die Brandbekämpfung wurde zunächst der Wassertank des TSF-W eingesetzt. Doch dieser reichte bei weitem nicht aus. So wurde eine Wasserleitung von der Rodenberger Aue aufgebaut. Inzwischen waren auch die Kameraden aus Eimbeckhausen eingetroffen und unterstützten uns bei der Brandbekämfung u. a. durch Ausleuchten der Einsatzstelle. Das Feuer konnte durch die getroffenen Maßnahmen recht schnell unter Kontrolle gebracht werden. So konnten die Kameraden aus Eimbeckhausen nach 2 Stunden wieder einrücken.
Die Nachlöscharbeiten gestallteten sich jedoch schwierig, da in der näheren Umgebung immer wieder Glutnestern ausgemacht wurden, die durch den starken Funkenflug entstanden waren.
Nach 3 Stunde rückte die FF Rohrsen wieder ein.
Nun war erst einmal “runterkommen” und Verarbeitung des Erlebten notwendig.  So wurde es denn 3 Uhr Nachts, ehe der Heimweg angetreten werden konnte.

09. Mai: Jägerhochsitz brennt auf dem Deisterkamm

Gegen 13,40 Uhr lief der Alarm über Sirene, Meldeempfänger und SMS (Mobiltelefon) in Rohrsen auf.

Auf dem Deisterkamm brennt plötzlich ein Jägerhochsitz. Vermutlich ist Brandstiftung die Ursache.
Die auf dem Deisterkamm patrolierende Polizei hat den Brand entdeckt und die Feuerwehr alarmiert.
Die Feuerwehr Rohrsen rückt mit 15 Kameraden aus; muss aber nicht mehr eingreifen,  da die Kameraden aus Nienstedt den Brand bereits unter Kontrolle gebracht hatten.
Nach 1,5 Stunde rückt die FF Rohrsen wieder ein.
An der Einsatzstelle waren alle Feuerwehren des Stützpunktes Eimbeckhausen (Nettelrede, Eimbeckhausen, Nienstedt, Luttringhausen und Rohrsen) im Einsatz.
Der Einsatz hätte durchaus ein größeres Ausmaß annehmen können, wenn der Brand nicht so schnell hätte gelöscht werden können. Die Herstellung einer Wasserversorgung über entsprechend große Entfernungen ist immer problematisch.
Problematisch war auch der Umstand, dass sehr viele stark alkoholisierte Leute den Weg nicht freigeben wollten. Hier konnten wir uns nur mit Einsatz von Blaulicht und Martinshorn den Weg frei machen.

06. Mai: Baumschnitt brennt in Eimbeckhausen

Gegen 16,30 Uhr lief der Alarm über Sirene, Meldeempfänger und SMS (Mobiltelefon) in Rohrsen auf.

Am Lager “Bormann” der Fa. Wilkhahn ist Baumschnitt in Brand geraten. Da der Baumschnitt direkt neben dem Gebäude gelagert war, drohte das Feuer auf das Gebäude überzugreifen.
Aufgrund einer Falschmeldung per Meldeempfänger rückt die Feuerwehr Eimbeckhausen in die Fritz-Hahne-Straße aus. Die Ortswehr Rohrsen hatte der Meldung per SMS mehr Bedeutung beigemessen und rückte direkt zum Lager Bormann aus. Damit war die FF Rohrsen die erste Wehr an der Einsatzstelle.
Durch die Schnellangriffseinrichtung mit Wassertank auf dem TSF-W konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Gebäude im letzten Moment verhindert werden
Die Feuerwehr Rohrsen rückt mit 9 Kameraden aus und beginnt umgehend mit der Brandbekämpfung. Gerade als der Wassertank des TSF-W leer ist, sind auch Kameraden der anderen Feuerwehren des Stützpunktes Eimbeckhausen vor Ort und unterstützen bei der Brandbekämpfung.
Nach 1,5 Stunde rückt die FF Rohrsen wieder ein.
An der Einsatzstelle waren alle Feuerwehren des Stützpunktes Eimbeckhausen (Nettelrede, Eimbeckhausen, Nienstedt, Luttringhausen und Rohrsen), sowie die Kameraden aus Hamelspringe im Einsatz.

12. April: Schornsteinbrand in Nettelrede

Kurz vor 18 Uhr lief der Alarm über Sirene und Meldeempfänger in Rohrsen auf.

In einem Wohnhaus in der Tempsstraße schlagen die hohe Flammen aus einem Schornstein.
Die Feuerwehr Rohrsen rückt mit 14 Kameraden aus und besetzt die ebenfalls alarmierte Drehleiter aus Bad Münder als Angriffstrupp. Der herbeigerufene Schornsteinfegermeister reinigt den Schornstein und meldet nach einer Stunde Zeit: Keine Gefahr mehr.
Somit rückt die Feuerwehr nach 1,5 Stunde wieder ein.
An der Einsatzstelle waren alle Feuerwehren des Stützpunktes Eimbeckhausen (Nettelrede, Eimbeckhausen, Nienstedt, Luttringhausen und Rohrsen, sowie die Drehleiter aus Bad Münder im Einsatz.

06. April: Schwimmbad reinigen

Die Freibadfreunde Beber-Rohrsen bitten auch in diesem Jahr die Einwohner wieder zum Schwimmbad, um die notwendigen Arbeiten für die kommende Saison auszuführen.
Die Feuerwehr Rohrsen ist wie immer mit dabei und reinigt das Becken vom Schlamm und Schmutzwasser.
Mit 12 Kameraden sind die Pumpen schnell in Stellung gebracht und alle Schläuche verlegt. Dann war Schrubben angesagt ...

28. März: Treckerbrand in Nienstedt

In Nienstedt hat auf einem Hof ein Trecker feuer gefangen.

Gegen 10:50 Uhr läuft der Alarm über Sirene und Meldeempfänger bei der Ortswehr Rohrsen auf.
Die Ortswehr rückt mit 10 Kameraden aus, muss vor Ort aber nicht mehr eingreifen. Die Kameraden aus Nienstedt hatten bereits alles im Griff.
So konnte die Ortswehr Rohrsen schnell wieder einrücken.

10. März: Alarmübung in Eimbeckhausen

Eine Alarmübung ist wie ein richtiger Einsatz.
Hier soll das in den Übungsdiensten erlernte Wissen überprüft werden. Bei einer Alarmübung ist kein Kamerad über Datum und Ziel informiert.

Angenommen wurde ein Brand in der Sporthalle an der Schule in Eimbeckhausen. Dort waren 20 Personen eingeschlossen, so die Annahme. Das Gebäude wurde vollständig eingenebelt, um Verhältnisse zu simulieren, wie diese auch bei einem echten Brand auftreten.
Alarmiert wurden die Feuerwehren aus Eimbeckhausen, Nettelrede, Nienstedt, Luttringhausen und Rohrsen. Für die Atemschutzüberwachung wurden die Kameraden aus Hamelspringe herbeigerufen

Die Feuerwehr Rohrsen rückt mit 17 Kameraden aus und
- führt die Menschenrettung durch
- besetzt einen Brandabschnitt
- führt Überwachungsaufgaben aus

Die Alarmübung wurde eigens für das DRK durchgeführt. Die Mitglieder des DRK haben im Rahmen einer Abschlußprüfung eines Lehrgangs die Versorgung und Betreuung der Geretteten übernommen.

31. Januar: Hochwasser in Rohrsen

Ein Sturm mit sintflutartigen Regenfällen fegt auch über Rohrsen hinweg.
Um 17,20 Uhr steigt der Dorfbach so stark an, dass dieser über die Ufer tritt.
An der ehemaligen Dorfgaststätte drückt das Wasse durch die Kellertür. Die Feuerwehr versucht das Wasser durch Sperren von der Kellertür fern zu halten. Mit dieser Maßnahme wird schlimmeres verhindert. Als der Pegel wieder fällt halten sich die Aufräumarbeiten in Grenzen.

Durch den steigend Pegel des Dorfbaches ist die Brücke der Beberschen Straße Richtung Scharrie überfutet. Das Wasser strömt auch über die Bebersche Straße. Das führt zu gefährlichem Aquaplaning. Die Feuerwehr sperrt die Brücke mit dem Feuerwehrfahrzeug und Blaulicht sowie mit weitern Einsatzmitteln ab und warnt heranrauschende Autofahrer. Der Bauhof übernimmt die Sperrung und die Feuerwehr kann sich der nächsten Aufgabe widmen.

An der Straße “Die Hasenbreite” ist ein Kanal verstopft. Durch den Wassermassen ist allerlei Unrat in das Rohr gelangt und hat sich dort festgesetzt. Die Feuerwehr reinigt den Kanal, so dass das Wasser anschließend ungehindert abfließen kann.